Omsk

Für Omsk parkten wir mit dem Tschimmy vor dem Hotel Itkys.

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Gegen 10.00Uhr schnappten wir unsere Räder und los ging es (Zum Glück haben wir die alten Dinger dabei). Da es anfangs auf dem Fußgängerweg entlang der ul. Krasnyi Put (einer großen Hauptstrasse) ging, mussten wir sehr auf Tino aufpassen, dass ihm nichts passiert.

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Unser ersteren ersten Stop machten wir nach 4km (!) bei Sibiriens modernster Bibliothek, die den Namen Alexander Ouschkins trägt. Die Fassade schmücken acht Statuen berühmter Schriftsteller.

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Weiter ging es zur schönsten Kirche Sibiriens, der Maria-Himmerfahrts-Kathedrale, die seit 2007 im wieder erbauten Glanz erstrahlt. Mit ihren türkisfarbenen Zwiebeltürmen bildet sie heute das prachtvolle Herzstück der Stadt.

Es folgte das imposante, grüne 1905 eröffnete Schauspielhaus, das als eines der besten Bühnen Sibiriens gilt.

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Zum Flanieren lud uns dann noch die wunderschöne Leninstrasse, die alte Prachtstrasse von Omsk, ein. Die Ende des vergangenen Jahrhunderts errichteten Gebäude sind gut erhalten, und gemäß dem Zug der Zeit halten noble Geschäfte und Gasstätten wieder Einzug. Auch mussten wir über die Philharmonie, die von dem Omskern liebevoll „Sprungschanze“ genannt wird.

Belustigt hat uns hier auch die Bronzefigur des Kanalarbeiters Stephan.

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Der kalte Wind und die lange Strecke zurück, ließen uns den Heimweg zu unserem Tschimmy antreten.

Auch das ist Omsk!!

Tino hielt tapfer mit seinem Rad durch und so genossen wir noch eine schöne Heimfahrt am Ufer der Irtys entlang.

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